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Der Verbund

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten des GPV steht der ältere Mensch mit geriatrischen oder gerontopsychiatrischen Erkrankungen sowie jeder, der im Alter auf die ein oder andere Weise Hilfe, Beratung oder Betreuung benötigt.

Ziel des Verbundes ist ein optimiertes lückenloses Angebotsnetz für die älteren Menschen im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf (etwa 315.000 Einwohner). Zu diesem Zweck arbeiten die Verbundpartner an gemeinsamer Qualitätssicherung und Fortbildungen ihrer Mitarbeiter zusammen und bemühen sich um fließende Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen der Beratung, Betreuung und Pflege.

Durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen steht mehr Kompetenz und Potential für die Angelegenheiten derer zur Verfügung, um die es wirklich geht. In einem transparenten Kooperationssystem und mit einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit können die Belange älterer Menschen effektiver vertreten werden.

Mit diesem Ziel ist der GPV im Jahr 1997 im Rahmen eines Bundesmodellprojektes ins Leben gerufen worden. Er ist eines der wenigen Projekte, die im Jahr 2000 den Sprung in die Eigenständigkeit geschafft haben. Er wird nun frei, aus den Mitteln seiner Verbundpartner, weiter finanziert.

Für Angehörige

Den Angehörigen älterer Menschen bietet der Verbund einen einfachen und schnellen Zugang zu kompetenter Betreuung durch die Vermittlung von Beratungsangeboten und die zentrale Erfassung der Leistungen seiner Mitglieder.

Der GPV setzt sich für eine Intensivierung der Angehörigenarbeit ein. Hier finden sie eine Liste aller Verbundpartner zur kompetenten Betreuung älterer Menschen. Zur Leistungspalette eines jeden Verbundpartners können sich Angehörige über das Verbundbüro informieren.

Foto: Dominik Lange, unsplash

Für Ärzte und Betreuer

All jene, die beruflich mit geriatrisch oder gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen in Charlottenburg und Wilmersdorf tätig sind, finden im GPV einen zentralen Ansprechpartner.  Sie haben die Möglichkeit über das Verbundbüro Informationen über die Partnereinrichtungen zu beziehen.

Der Verbund bemüht sich um eine systematische Unterstützung z.B. von Ärzten, gesetzlichen Betreuern und anderen in der Altenhilfe tätigen Berufsgruppen, so dass Versorgungsbrüche vermieden werden und Ihre Arbeit erleichtert wird.

Foto: cdc bs, unsplash

Für Verbundpartner

Die Verbundpartner können ihre Arbeit in den Gremien des Verbundes effektiv aufeinander abstimmen. So führt beispielsweise die gemeinsame Ressourcennutzung bei Fortbildungen zu einem konstruktiven und kostengünstigen Miteinander. Die Mitglieder des Verbundes profitieren vom regelmäßigem Informationsfluss durch die Zeitung “Der Verbundpartner” und den kollegialen Austausch.

Mitglied und somit Verbundpartner kann jede Institution werden, die sich professionell um die Belange älterer Menschen kümmert. Nach einem formlosen Antrag beschließt die Verbundkonferenz über die Aufnahme. Weitere Informationen erhalten Sie im Verbundbüro.

Foto: Chris Liverani, unsplash

Für Kostenträger

Mit dem zentralen Ansprechpartner gewinnen die Kostenträger mehr Transparenz im Versorgungsgeschehen. Durch Ausschöpfung rehabilitativer Maßnahmen werden Kosten gesenkt und unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden.

Foto: Micheile Henderson, unsplash