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Gerontopsychiatrisch-Geriatrischer Verbund Charlottenburg-Wilmersdorf e.V.
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Der Newsletter im Dezember 2019
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Verbundpartner,
liebe Freunde des GPV e.V.,
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das Jahr ist fast vorüber und wir hoffen sehr, dass das Jahr 2019 für Sie ein glückliches und erfolgreiches Jahr gewesen ist. Wir blicken zurück auf viele erfolgreiche Veranstaltungen, zahlreiche neue Kontakte, verschiedenste Themenkreise und spannende Entwicklungen, über die wir uns, bei allem Streß und Hektik auch sehr freuen konnten. Die Zahl 20 wird im kommenden Jahr eine große Rolle spielen, nicht nur wegen der Jahreszahl, sondern weil der GPV e.V. in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiern kann. Seien Sie also gespannt, was wir für Sie bereits jetzt vorbereiten.
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Veranstaltungen & Fachtage
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Für die Veranstaltungen liegen uns mittlerweile auch die freigegebenen Vortragsunterlagen vor, so dass wir Ihnen die Links zum Download hier am Ende des Newsletters präsentieren können. Auch für diejenigen unter Ihnen, die nicht dabei sein konnten, hoffentlich eine hilfreiche Sache.
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Im März 2019 konnten wir gemeinsam mit der Friedrich-von-Bodelschwingh-Klink in Wilmersdorf den mittlerweile gut etablierten dritten Bezirklichen Fachtag Gerontopsychiatrie fortsetzen. Die Veranstaltung war in diesem Jahr dem Thema "Depression im Alter" gewidmet. Alle an der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung älterer Menschen beteiligten Institutionen konnten für sich interessante und bedenkenswerte Aspekte mitnehmen bzw. miteinander diskutieren. Die Beiträge dazu konnten Sie bereits dem letzten Nesletter entnehmen.
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In Kooperation mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Abteilung Soziales & Gesundheit - haben wir zwei Bezirkliche Pflegetische Charlottenburg-Wilmersdorf durchgeführt, auf denen die Themen Fachkräftemangel [1][2][3] und soziale Teilhabe älterer Menschen [4][5] jeweils im Mittelpunkt standen. Ebenso konnten wir den Kontakt nutzen, um im Herbst eine öffentliche Informationsveranstaltung[6] zum Thema Depression im Alter im Rathaus Charlottenburg durchzuführen, die auch sehr gut besucht war.
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Schlußendlich fand auch dieses Jahr wieder der Fachtag Geriatrie[7] statt, nunmehr zum neunten Mal in Folge. Gastgeber der Veranstaltung mit dem Thema "TEAM - toll, (k)ein anderer macht´s" war in diesem Jahr das Malteser-Krankenhaus.
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http://www.gpverbund.de/downloads/7-Intaqt-Geriatrie-Fachtag-9.pdf
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Das Team des GPV e.V. möchte sich an dieser Stelle bei allen gastgebenden Einrichtungen für ihren tollen Einsatz und die Kooperation bedanken, ohne die alle diese - stets kostenfreien - Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären.
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Der GPV e.V. genießt seit zwei Jahren in Folge die Förderung durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bzw. das LaGeSo als ausführende Stelle. Auch für 2020 sind Mittel in Aussicht gestellt, die es uns ermöglichen, die vielfältige Arbeit fortzuführen. An dieser Stelle sprechen wir Herzlichen Dank aus für die tolle Kooperation mit allen verantwortlichen Personen und Institutionen.
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Gremien & Runde Tische
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Auch in diesem Jahr gab es viele Treffen und Initiativen, die wir mit begleiten konnten:
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Wiederum gemeinsam mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Stadtteilzentrum Charlottenburg-Nord sind wir befasst mit dem Pilotvorhaben Charlottenburg-Nord zum Erhalt von Selbstständigkeit, Lebensqualität und Gesundheit im Alter, in diesem Quartier eine sehr herausfordernde und spannende Angelegenheit.
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Sehr spannend ist auch das Thema Einsamkeit, dem sich eine Runde aus Kirchengemeinden, Nachbarschaftszentren und weiteren Interessierten nähert, Erfahrungswerte austauscht und gemeinsame Veranstaltungen und Projekte entwickelt.
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Das Thema Schutzräume für Menschen mit Demenz, ursprünglich eine Idee aus der Mitte der GPV- Mitglieder findet in und ausserhalb Berlins großes Interesse, so dass wir weiter damit befasst sind, die Schutzräume wieder zu neuer Geltung zu verhelfen.
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Die Berliner Demenzfreundlichen Initiativen tauschen sich weiterhin zu neuen Ideen und Möglichkeiten aus und suchen mit der Alzheimer Gesellschaft Berlin e.V. weiterhin den Kontakt mit der Bezirks- und Landespolitik.
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Gerne haben wir die neue Initiative der Landesregierung im Rahmen des "Dialog Pflege 2030" aufgenommen und bedienen uns fleißig der Möglichkeiten, die Erfahrungen und neuen Ideen aus Charlottenburg-Wilmersdorf in den Dialog einzubringen, wo sie mit großem Interesse und Engagement aufgenommen werden.
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Mit dem Bezirksamt und Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Stadtteilzentrum Charlottenburg-Nord gab es einen Austausch zum Thema Parkraumbewirtschaftung für KFZ in der Pflege, was insbesondere für unsere Mitglieder in der ambulanten Pflege ein wichtiges Thema war und ist.
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Und es gibt natürlich viel Interesse an der Zusammenarbeit in der generalisierten Pflegeausbildung, wozu wir im neuen Jahr mit ersten Ideen starten wollen.
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Bei allen vielfältigen Themen ist es wichtig, hier immer wieder die für Mitglieder wichtigen und relevanten Themen herauszufiltern und nach Möglichkeiten aber auch Grenzen der Verbundarbeit zu fragen. Dazu hat im Herbst diesen Jahres eine Klausurtagung der Geschäftsstelle mit dem Vorstand wichtige Beiträge erbracht, die wir auch auf der zeitlich folgenden Mitgliederversammlung einbringen konnten.
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Nicht zuletzt auch die Mitgliederversammlung des GPV e.V. hat wieder gezeigt, dass das Bedürfnis nach Austausch untereinander ungebrochen existiert, auch wenn die aktuelle Stellensituation die Möglichkeiten zum Engagement stark begrenzt. Wir werden in 2020 mehr Formate für den Austausch anbieten und freuen uns hierzu auch über Ideen und Initiativen von Ihnen.
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Veränderungen & Personalia
Auch in diesem Jahr begrüßen wir neue Verbundpartner und wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg im neuen Jahr: das KWA- Stift am Hohenzollernpark ist ebenso dazugestoßen wie die LebensRaumHeute Pflege mobil GmbH und Home Instead Berlin-Mitte.
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Herzlich willkommen auch einem neuen Mitglied des Vorstands im GPV e.V. - Frau Martina Mutschelknauss (MMuG Ambulanter Pflegedienst Berlin GmbH) ist neu in dieses Gremium gekommen und Herr Ronald Jahnke (Wilmersdorfer Seniorenstiftung) hat das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernommen. Frau Ute Weirauch (Malteser Krankenhaus) ist aus dem Vorstand ausgeschieden und wir danken ihr für ihre langjährige Unterstützung sehr. Auch Frau Sabrina Fischer ist ausserhalb des Bezirkes tätig und hatte deswegen schon früher den Vorstand verlassen. Auch ihr sei für ihr Engagement gedankt und wir wünschen beiden Damen das erdenklich beste auf ihrem weiteren Weg. Danken wollen wir natürlich auch den weiterhin amtierenden Mitgliedern, Frau Ute Gehrke, Frau Regine Wörmann und Frau Uta Fock.
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Zum Mai 2019 konnte Stephan Schikorra aus der Geschäftsstelle des Verbundes eine Stelle im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf besetzen, wir freuten uns mit ihm und arbeiten nunmehr in vielen Bereichen zusammen. An seiner Stelle ist nahtlos Frau Johanna Gernentz in die Verbundarbeit eingestiegen und ist Ihnen allen sicherlich bereits aus Veranstaltungen und Treffen vertraut.
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Auch Mortimer Graf zu Eulenburg wird die Geschäftsstelle zum Ende des Jahres verlassen, um den Bereich der Datenschutzberatung Vollzeit auszuüben. Auch ihm danken wir sehr herzlich und wünschen alles Beste für die weitere Zukunft.
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Alles in allem gehen wir mit allen neuen Menschen und Möglichkeiten sehr zuversichtlich ins neue Jahr 2020 und freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit.
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Kommende Termine
Wir weisen bereits jetzt auf den kommenden Fachtag Gerontopsychiatrie in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Klinik hin. Am 11.März 2020 werden wir erneut das Thema "Demenzversorgung in Kooperation" aufnehmen und dazu fachliche Inputs hören und Initiativen kennenlernen. Die Einladungen dazu werden Sie im Januar erreichen.
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Ebenfalls wollen wir Sie auf den 29. April 2020 hinweisen, an dem die erste Veranstaltung zum Thema Einsamkeit stattfinden wird.
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Die Demenzfreundlichen Initiativen in Berlin wollen am 26. September 2020 einen Wohlfühltag für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen durchführen.
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Die Geschäftsstelle
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Über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr wird die Geschäftsstelle des GPV e.V. nicht besetzt sein, wir sind allerdings per E-Mail erreichbar, ab dem 06. Januar 2020 nehmen wir den Betrieb dann wieder auf.
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Unsere besten Wünsche
Uns bleibt, Ihnen und allen Mitarbeitenden für die verbleibende Adventszeit, das Weihnachtsfest und den Übergang ins neue Jahr 2020 alles erdenklich Beste zu wünschen. Im Chinesischen Horoskop gilt das Jahr der Ratte (2020) als eines, dass von Cleverness, wirtschaftlichem Erfolg und Kontaktfreudigkeit geprägt ist. Lassen wir uns also überraschen.
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Aus unserem Blog:
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von Jörg Frey, Maler, Grafiker und Kunsttherapeut
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Wer zum Pinsel greift, ihn in die Farbe taucht und dann seine farbigen Spuren auf einem weißen Blatt Papier hinterlässt, taucht in die Welt der Bilder ein. Was ich gemalt habe, das bleibt sichtbar. Ich kann es immer wieder ansehen. Ich gewinne ein Gegenüber, das mir antwortet. Meine Malspur bleibt bestehen. Ich habe alle Zeit, die ich brauche, um sie weiterzuführen - in meinem Tempo und auf meine Art. Es ist vermutlich gerade dieser wortlose und zeitlich angepasste Dialog zwischen dem Bild und seinem Schöpfer, der die Malerei zu einem idealen Wahrnehmungs- und Handlungsraum auch für Menschen mit Demenz werden lässt.
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Entwicklungen in der Geriatrie für die nächsten Jahre (ergebnisse Studie Füsgen)
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von Mortimer Graf zu Eulenburg, Projektmanager im GPV e.V.
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Die medizinische Versorgung älterer Menschen mit Demenz wird bislang vor allem im Hinblick auf die pflegerische Versorgung und die Auswirkungen auf die Pflegeversicherung diskutiert. Aber der Wandel in der demographischen Entwicklung bewirkt auch für die klinische Versorgung erheblichen Änderungs- und Anpassungsbedarf.
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Übergang vom Heim ins Krankenhaus – erfahrungsbericht eines Begleiters
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von Andreas Rath, Leiter Gerontopsychiatrisches Zentrum Lyckallee GmbH
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Die Sache hat Geschichte. Der GPV wurde 1997 gegründet. Gleich am Anfang bildeten wir eine Arbeitsgruppe „Überleitung ins Krankenhaus“, die sich wissenschaftlich geführt von Prof. Koporal von der Alice-Salomon-Fachhochschule gefühlt über Jahre mit diesem Thema befasste. Am Ende kam der bekannte Überleitungsbogen heraus – durchschreibbar für das KH, die Einrichtung, den Klienten.
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Auf dem Weg zum demenzfreundlichen Krankenhaus – wie lange dauert es wohl noch?
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von Prof. Dr. med. Albert Diefenbacher MBA und Diplom-Gerontologe Eckehard Schlauß, Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge.
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Es sollte in den letzten Jahren hinreichend bekannt geworden sein, daß die Prävalenz für die Entwicklung einer hirnorganischen Störung bei über 65-Jährigen mit zunehmendem Alter deutlich ansteigt. Dennoch werden hirnorganische Störungen wie Delir und/oder Demenz im Allgemeinkrankenhaus nach wie vor zu selten erkannt.
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